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Ernährung bei Mukoviszidose
Eine wichtige Therapiesäule in der Mukoviszidose-Behandlung ist die Ernährung. Mukoviszidose-Patienten haben einen gesteigerten Energiebedarf und die Funktion bestimmter Organe, wie die der Bauchspeicheldrüse oder der Lunge, sind eingeschränkt. Das erfordert eine durchdachte und individuell auf den Krankheitsverlauf angepasste Ernährungsstrategie. Darin sollte auch eine ausreichende Vitaminzufuhr berücksichtigt werden, denn viele Betroffene leider unter einer Unterversorgung mit den Vitaminen A, D, E und K. Die richtige Ernährung ist ebenso wichtig zur Abschwächung weiterer Krankheitsbilder in Zusammenhang mit der zystischen Fibrose wie z. B. Diabetes, Osteoporose (Knochenschwund) oder einer Organtransplantation.